Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Susanne.75 am 06.10.2018, 10:11 Uhr

Umgehen mit Schuld

Mein Redebedarf mit meiner Tochter würde sich auch eher auf das Lügen beziehen und nicht in erster Linie auf die "Anstiftung". Kinder haben dumme Ideen, meist gehen sie gut aus und manchmal nicht. Mal hatte X die Idee, mal Y. Und mit 6 Jahren sollte jedes Kind wissen, was es sich zutrauen möchte. "Schuld" haben dann beide. Dass der Sprung eine dumme Idee war, werden sie spätestens in dem Moment, als die Freundin sich verletzte, begriffen haben.


Aber es ist wichtig, dass deine Tochter weiß, dass sie sich euch in wirklich allen Situationen anvertrauen kann. Auch wenn sie weiß, dass sie richtig Bockmist gebaut hat (nicht auf jetzt bezogen, sondern allgemein). Im Zweifel muss sie wissen, dass ihr auch bei schlimmen Dingen helfend da seid und anleitet, wie man da wieder rauskommt. Kinder müssen ja auch lernen, wie man seine eigenen Fehler bereinigt oder wieder gutmachen kann. Dabei helfen wir, können es aber nur, wenn wir die wahre Geschichte kennen.

Diesbezüglich würde ich mit ihre nochmal reden. Was die verletzte Freundin angeht, ist ein Krankenbesuch selbstverständlich, würde ich sagen. Vielleicht mag deine Tochter ihr ein schönes Bild malen. Und die Mädchen können miteinander darüber reden, dass sie sich gegenseitig von der Umsetzung dummer Ideen lieber abhalten wollen.

 
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